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Espadrilles Rosa: Zarte Kunstformen in Pastell

Wer bei Espadrilles Rosa kleine Mädchen am Strand vor Augen hat, freut sich sicherlich an diesem reizenden Bild, hat aber das volle Ausmaß dieses Schuhtrends nicht erkannt. Denn Espadrilles in Rosa gehören zu den beliebtesten Schaustücken der ganz Großen, wie Kenzo oder Chanel. Ihren jeweiligen Aussagen und Credos entsprechend, gestalten die weltberühmten Designer ihre Espadrilles Rosa wild oder zurückhaltend, künstlerisch verspielt oder selbstbewusst und rotzfrech.

Rosa Espadrilles

Die vielen unterschiedlichen Erscheinungsbilder haben oft mit den originalen Espadrilles nicht mehr viel gemeinsam. Natürlich bis auf die charakteristische Verwendung von geflochtener Naturfaser an der Außenkante der Schuhe. Tatsächlich muss man zugeben, dass man, wenn man heute Espadrilles Rosa erwähnt, weitaus mehr Weiterentwicklungen des spanisch-französischen Schuhtrends aus den 1980er Jahren findet, als die Originalform. Das ist auch gut so, denn die Zeit steht nicht still und Espadrilles können gar nicht anders, als mitzugehen.

Mit Espadrilles in Pastelltönen Party machen

Rosa ist ein zu eingeschränkter Begriff, denn diese Farbe umfasst weit mehr zarte Pastelltöne, als man hinlänglich annimmt. Natürlich sind Babyrosa und Pink weiterhin beliebte Vertreter dieser Farbe. Doch vor allem die vielen schicken Modelle von Espadrilles Rosa treffen noch unzählige Farbtöne darüber, darunter oder dazwischen. Besonders elegant macht sich am Fuß zum Beispiel Roségold, ein Farbton, der mit glänzenden Texturen und goldfarbenen Applikationen als Espadrilles mit sehr viel Charme daher kommt. Nuancen, die ins Lila schweifen, kombiniert mit frischen Himbeertönen, sind bei flachen Styles beliebt, während der hohe Keilabsatz in Reptilienrosa schimmert. Falls Ihr euch darunter nichts vorstellen könnt, der stelle sich Schlange Kaa aus dem Dschungelbuch in einer Barbie-Ausrüstung vor und transzendiere das fertige Resultat in einen New Yorker Club. Rosa Espadrilles haben nämlich längst die Hot Spots der Großstädte gestürmt. Ende nicht in Sicht.

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Die bewegte Geschichte der Espadrilles

Dabei haben sich die Espadrilles (rosa oder nicht) ihren Status hart erarbeiten müssen. Begonnen hat alles gesellschaftlich ganz unten, auf den weiten Feldern spanischer und französischer Küstenregionen, wo schwer arbeitende Männer einfaches und bequemes Schuhwerk benötigten, das eigens für sie in kleinen Werkstätten von Hand hergestellt wurde. Nicht weil sie sich Schuhe aus einer Manufaktur – wie wir sie verstehen – hätten leisten können, sondern weil es für dieses Handwerk schlicht noch keine Maschinen gab. Wir sprechen vom 13. und 14. Jahrhundert n.Chr. Als voll Beladene Schiffe aus aller Welt in den Häfen landeten. Ebenfalls von Trägern dieser Schuhe be- und entladen werden mussten. Besser gesagt die „Neue Welt“, in der sich die Espadrilles heute so sicher bewegen, war damals noch gar nicht entdeckt.

Fürstliche Füße in Espadrilles rosa

Der Weg an die Promifüße führte über die zarte Beinhaut von Grace Kelly. Diese gefeierte Hollywood-Diva aus den Vereinigten Staaten, die an der französischen Riviera die Fimfestspiele von Cannes besuchte. Ihre elegante Erscheinung in Kombination mit Dreiviertelhosen und flachen Espadrilles erregte natürlich Aufsehen. Dass sie in diesem Sommer auch ihren künftigen Ehemann, Fürst Rainier III. von Monaco, kennenlernte, tat natürlich den Rest zu der neu gewonnenen Berühmtheit dieser Schuhe. Auch der spanische Maler Pablo Picasso und viele weitere Stars und Künstler entdeckten das Flair des Sommerschuhes aus Südeuropa neu.

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